Exkursion zum IRT

Der Einstieg in das Thema „Audio“ fand bei der Medientechnik dieses Jahr außerhalb des gewohnten Hörsaals statt, denn wir waren beim Institut für Rundfunktechnik (IRT) zu Gast.

Das IRT ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Das gemeinnützig orientierte Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, das europäische Rundfunkwesen zu optimieren. So war es unter anderem maßgeblich an der Entwicklung von HDTV, MP2 und HbbTV beteiligt. Auch wenn plötzlich ungewohnte Situationen eintreten und schnell reagiert werden muss, wird das IRT zu Rate gezogen. So ist es zum Beispiel dem IRT zu verdanken, dass es 2010 bei der Fußball-WM in Südafrika nur ein paar Spiele dauerte, bis der richtige Filter für „Vuvuzelas“ bereit stand und Live-Kommentare wieder verständlich gesendet werden konnten.

Unser Besuch lieferte einen tieferen Einblick in die Audiotechnik. Neben interessanten Vorträgen, beispielsweise zum Lautheitskrieg im Fernsehen, konnte Audiotechnik live erlebt und ausprobiert werden. Zudem gab es eine Führung durch Teile des hauseigenen Forschungslabors, bei welcher verschiedene akustische Räume vorgestellt wurden.

Bleibt zu sagen, dass das IRT jederzeit engagierte Studenten für Praktika und Abschlussarbeiten sucht (nicht nur Audiotechnik). Ausgeschriebene Stellen sind auf der entsprechenden Webseite zu finden, doch auch Initiativbewerbungen sind gerne gesehen. Interessierte Studenten dürfen sich an Emanuel von Zezschwitz wenden, welcher den entsprechenden Kontakt direkt herstellen kann.

Medieninformatik bestens bewertet

meinprof-screenshotAnlässlich des nahenden Semesterendes und der bevorstehenden Evaluation der Lehre habe ich vorhin einmal in unsere Bewertungen bei meinprof.de geschaut, und siehe da: Heinrich Hussmann und ich sind unter den top 2% der 624 erfassten LMU Dozenten in der Gesamtbewertung (Stand 15.1.13). Darin gehen solche Kriterien wie Fairness, Unterstützung, Verständlichkeit und auch Spaß ein. Diese positive Bewertung freut uns natürlich und wir bedanken uns bei allen Studierenden, die dazu beigetragen haben. Insgesamt hat aber auch das ganze Institut für Informatik gut abgeschnitten mit 4 weiteren Dozenten unter den besten 50 uniweit. Wir bitten an dieser Stelle darum, die bevorstehenden Evaluationen der Vorlesungen ernst zu nehmen und uns Verbesserungsvorschläge und Kritik in der Uni-internen Evaluation mitzuteilen. Wir lesen das, auch wenn die Auswirkungen manchmal erst mehrere Semester später sichtbar werden. Lob hingegen können Sie ja auch weiterhin bei meinprof.de los werden 😉 (A. Butz)